Seit einiger Zeit werden Teilnehmer von vielen Paimailern auf die Geduldsprobe gestellt: Aktuelle Paidmailkampagnen legen die Rechenleistung des Computers lahm.
Ich selbst bin ebenfalls betroffen gewesen. Um die Probleme zu umgehen, habe ich bestimmte Paidmail-Kampagnen bzw. Paid4-Kampagnen gar nicht erst bestätigt. Das ist natürlich nicht die beste Lösung und auch nicht der Sinn von Paidmails, schließlich möchte man ja etwas verdienen.
Was verursacht überhaupt diese enorme Auslastung des Rechners?
Diese Frage möchte ich nun kurz beantworten und auch einen Lösungsweg des Problems erleutern.
Mining-Scripte und Viren im Hintergrund
Das einige Werbekampagnen fälschlicherweise zu viele Ressourcen beanspruchen ist nichts Neues im Paid4. Seltener ist es, dass konkrete Viren oder Trojaner von den Werbetreibenden verbreitet werden. In diesem Fall bieten die meisten Paidmailer an, die Werbekampagne zu melden. Bestätigt sich der Verdacht, so wird die Kampagne entfernt.
In letzter Zeit gibt es allerdings ein neues Phänomen: Bitcoin und Kryptowährungen.
Wie das System von Bitcoin funktioniert habe ich in einen älteren Artikel breits erklärt: Siehe hier.
Um nochmal kurz zusammenzufassen: Bitcoins werden durch Mining-Programme erschaffen. Für diesen Erschaffungsprozess wird Rechenleistung benötigt. Es ist außerdem möglich über fremde Rechner Bitcoins zu minen, wenn bestimmte Scripte im Browser laufen.
Und hier kommt es zum Problem: Einige Paidmail-Werbekampagnen nutzen genau diese Scripte auf den beworbenen Webseiten. Dadurch entsteht eine enorme Auslastung des Rechners, die im schlimmsten Fall den Rechner komplett lahm legen und ein Neustart erforderlich machen.
Anmerkung: Die geschürften Bitcoins wandern auf das Konto des Werbetreibenden und nicht auf die Konten der User.
Add On zum Blocken von Mining-Scripten
Eine Lösung für das Problem stellte Marco Jahnke nun auf seinen Blog 360-projects vor: Link.
Das Add On “No Coin” verhindert das Minen im Browser und verschafft Abhilfe.
Diese Methode funktioniert auch bei mir.
Hier die Links des Addons für verschiedene Browser:
Nach der Installation ist das Addon bereits aktiv. Weitere Einstellungen sind nicht notwendig.
HINWEIS: Nach der Installation ist das Addon automatisch für alle Seiten aktiviert. In Google Chrome erscheint der Hinweis “Hier Klicken zum Aktivieren”, das kann ein wenig verwirrend sein. Denn damit wird die White List aktiviert und das will man auf problematischen Seiten ja gerade vermeiden. Die White List deaktiviert das Addon. Daher ist es sinnvoll, die White List nicht zu verwenden und das Addon lieber zu deaktivieren, falls es zu Problemen auf irgendwelchen Webseiten kommt.
Sollte das “No Coin” Addon aus unbekannten Gründen nicht funktionieren, kann eventuell das Addon “Adblock Plus” weiterhelfen.
Nachdem Mitte Dezember 2017 MaXearn bereits unter neuer Administration steht, hat sich zum Ende des Jahres 2017 auch für den zweiten Paidmailer von Martin K. ein neuer Admin gefunden. Der neue Admin von ProfitClean führt bereits den Paidmailer Nord-Mails.
Mit den neuen, verschiedenen Admins der beiden Paidmailer Profitclean und MaXearn werden sich voraussichtlich auch die Verdienstmöglichkeiten stark unterscheiden.
MaXearn, unter der neuen Führung, legt den Schwerpunkt auf das Thema Cashback, inlusive neuen Punktesystem. Langfristig wird MaXearn damit eher zum Cashbackportal ausgebaut werden. >> Weitere Infos
ProfitClean wird, vom neuen Admin, dagegen den Schwerpunkt auf Paidmails legen. Damit wird ProfitClean voraussichtlich eher die Richtung eines Massenmailers einschlagen, der täglich, viele Paidmails an seine User verschickt.
Das alte User-Guthaben bei ProfitClean wurde direkt übernommen und das Design der Website wurde vorerst beibehalten.
Am 15. Dezember 2017 wurde der Paid4-Dienst MaXearn an eine neue Admine übergeben. Die Seite www.maxearn.de ging daraufhin für kurze Zeit in den Wartungsmodus.
Bei dem neuen Admin-Team handelt es sich um Mona und Stephan Klein, die bereits erfolgreich drei andere Projekte umgesetzt haben:
ideal-shoppen.de
multiboni.de
make-euros.de
Am 16. Dezember 2017 ging www.maxearn.de dann mit neuen, modernen Design wieder online.
Nachdem Login kam dann ein kurzer Schreck: Das alte Guthaben wurde nicht angezeigt. Das Ganze hat aber mit der Umstellung zu tun, denn unter dem neuen Admin-Team ändern sich einige Konzepte bei MaXearn. Um sein altes Guthaben einzusehen klickt man in der linken Navigation auf Versand-Statistik und scrollt dann ganz nach unten. Unter dem Punkt “Aktuelle Konten” findet man den Eintrag Euro (Alt). Diese Statistik zeigt das alte Guthaben in Euro an.
Was ändert sich?
Bisher ist bekannt, dass ein neues Vergütungsmodell eingesetzt wird. Das Vergütungsmodell beinhaltet ein Punktesystem mit variablen Umrechungskurs. Die Punkte heißen MaXbonis.
Außerdem wird ein VIP-System angeboten, welches den Premium-Usern einige Vorteile bieten soll.
Weitere Informationen zu den Änderungen von MaXearn werden in Kürze folgen.
Seit gestern, dem 14. Dezember 2017 ist die Internetseite www.paidmoneyforyou.de des Paidmailers PaidMoneyForYou offline.
Versucht man die Website zu erreichen, wird man auf eine Seite mit Gewinnspielen weitergeleitet.
Zeitgleich zur Abschaltung der Seite wurde der Paidmail-Versand eingestellt.
Bisher gab es keine offizielle Stellungsnahme des Admins.
Der Blog 360-projects.de berichtet allerdings, dass der Admin von PaidMoneyForYou, offene Rechnungen für Server-Kosten nicht beglichen hat. Dadurch sei die Website von PaidMoneyForYou abgeschaltet worden und momentan nicht erreichbar.
Ob der Paidmailer wieder regulär online kommen wird ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar.
UPDATE vom 16. 12. 2017: Seit heute Mittag ist die Website www.paidmoneyforyou.de wieder erreichbar. Auch der Paidmail-Versand wurde wieder regulär aufgenommen.